Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Hier sollte alles rein was irgendwie direkt mit LT-Technik zu tun hat.
Also in erster Linie technische Fragen und Antworten, aber zum Beispiel auch Tips und Tricks,Technische Umbauten etc.
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon tiemo » Montag 4. Mai 2015, 09:01

Hi Matze!

black-LT hat geschrieben:wir warn dies wochenende auf nem Festival, erstes Unternehmen mit dem Achim. Sehr provisorisch ;-)


Hey super / na endlich! ;-)
Glückwunsch!

black-LT hat geschrieben:Fazit: Mega schlecht Isoliert (Nachts war's 3° - draußen und drinnen...) aber das war klar, die Decke ist z.b. noch Nackt....
Zum erstenmal mal ein Porta Potti genutzt, und diese neue Freiheit war eine Super Erfahrung :doppel_top:
Ansonsten fehlt es noch an allem: Strom, Wasser, Heitung und Comfort. Aber für ein Festival hats gereicht.


Ist doch schon mal schön! Klar, diese Nächte war es "saukalt", wenn man keine Heizung hat. Der LT ist sowieso etwas schlecht zu isolieren, wenn man nicht auch das Fahrerhaus mit seinen Türen und den großen Glasflächen abhängt (dicke Decke in den Durchgang)

black-LT hat geschrieben:Einziges Manko: Heute Morgen war die Batterie leer ! Wir haben keinen Bordstrom genutzt. Also per Überbrückungskabel gestartet. Dabei sind wir von Oerlinhausen bis Dortmund mit einem Stop durchgefahren. Allerdings mit Musik, Licht und Navi per 12V. Kann es sein das dies bei der 45A Lima schon austeicht das mehr Strom zu verbraucht wird als erzeugt ?


Das kommt auf die Musikanlage an!
Beleuchtung braucht ungefähr 12A (Zusatzscheinwerfer noch mal 10A), Navi 1A max., Radio 3A, wenn es ordentlich plärrt. Wenn natürlich noch ein 1000W-Verstärkerchen mit an Bord ist, kann der im "heißen" Betrieb schon so 50A ziehen (Die 1000W sind meistens eine Spitzenangabe, die Sinusleistung ist meist deutlich geringer)...
Aber wenn meistens irgendeine Türe offen stand (oft reicht es ja ,wenn sie nicht richtig zu ist) und das zugehörige kleine Sofittenlämpchen an war, kann das über die Stunden einen älteren Akku auch schon so entladen, dass kein Start mehr möglich ist. Da die Dinger eh kaum Licht geben, am besten das Glühlämpchen im Innern gegen eine entsprechende LED-Version ersetzen, abschalten oder ausbauen.

Wenn du wissen willst, ob dein LT im Ruhezustand Strom braucht, klemmst du einfach die Batteriemasse ab und hältst ein kleines Glühlämpchen mit seinen Kontakten zwischen den Batteriepol und die abgenommene Klemme. Es darf nur kurz aufleuchten (Autoradio mit Kondensatoren, die sich aufladen), muss dann aber wieder verlöschen. Türen müssen natürlich zu sein bzw. Innenleuchten ausgeschaltet.
Die Nobelversion ist ein Multimeter im Strombereich, erst mit dem 10/20A-Bereich, dann mit dem 2A-Bereich (manche Geräte haben aber superflinke Sicherungen in diesem Bereich, die beim Einschaltstrom gerne "flöten" gehen) testen. Eigentlich sollten nur ca. 5mA fließen (Senderspeicher des Radios).
Als Prüflämpchen ist zB. eine Prüflampe (natürlich!) geeignet, oder ein Ersatzlämpchen für das Standlicht.
Leuchtet es auf, nacheiander die Sicherungen herausnehmen (merken, welche Farbe wo sitzt, am besten Foto machen!) und den Test wiederholen, bis das Lämpchen aus bleibt. Dann nachsehen, welcher Kreis das ist und dort gezielt weiter suchen. Bleibt es nicht aus, tja dann Vorglührelais ziehen und testen, Stecker vom ZAS (Zündanlassschalter) abziehen und testen, LIMA am Anlasser abklemmen, testen, Anlasser abklemmen, testen, an der Batterie die beiden Kabel zur ZE abklemmen und testen, sonstige Leitungen abklemmen und testen....

Beim Radio kann es noch sein, dass die beiden +12V-Anschlüsse für Senderspeicher und Betriebsspannung vertauscht sind, nach Infos aus dem Netz verbrauchen dann einige Radios ziemlich viel Ruhestrom. VW hat da bei seinen Anschlüssen mal die Belegung getauscht, so dass es da zu Irrungen und Wirrungen kommt.

Irgendwo hin muss er ja ,der Strom. Allerdings kann das auch schon IN der Batterie selbst sein, wenn sogenannter Elektrodenschlamm, kleine, heruntergefallene Bleipartikelchen aus den Platten der Zelle, diese kurzschließen. Dann ist der Akku ziemlich Schrott. Hardcores schütteln ihn dann, kippen ihn in eine Plastikschüssel aus, sieben den Schlamm aus der Batteriesäure und füllen sie wieder ein. Da das Zeug echt ätzend ist (Schutzbrille, Handschuhe, olle Klamotten), ist das aber wirklich nicht zu empfehlen. Die Säure arbeitet sich im Nu durch Haut und Autolack. Die Löcher in den Klamotten findet man meist erst nach dem Waschen.
Wenn du wissen willst, ob es am Akku selbst liegt, dann klemme ihn das nächste Mal testweise ab nach dem Abstellen. Dann muss er ja voll bleiben, außer, er selbst ist der Übeltäter.

black-LT hat geschrieben:Oder halt ein "versteckter" Verbraucher. Die Wochen vorher hats aber auch auf kurzstrecken mit Musik+Licht ohne 12V Verbraucher immer geklappt.


Wenn der Akku sich selbst entlädt oder nur ein kleiner Strom im Spiel ist, dann merkt man es nicht, wenn die Stillstandszeiten relativ kurz sind. Der Motor wird dann "rechtzeitig" angelassen, bevor die Ladung so gering ist, dass es nicht mehr geht.

Gruß,
Tiemo
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon aajorama » Montag 4. Mai 2015, 23:23

hallo

ich habe bei meinem LT ein 2 euro grosses Loch in der linken Seitenwand an der unteren waagrechten Wölbung. Was würdet ihr vorschlagen, wie ich das am besten schliesse ohne zu schweissen. das kommt später. ich möchte im Sommer eine kleine Europatour ohne dieses hässliche Loch machen.

Danke für Eure Tipps
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon aajorama » Dienstag 5. Mai 2015, 01:23

lt.jpg
lt.jpg (32.38 KiB) 9916-mal betrachtet
Hallo
und noch eine Frage:
ich suche den VW Farbcode, bzw. Farbname, bzw. RAL-Code für einen 1986er VW LT31 Sven Hedin. So ähnlich, wie diesen
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon Skoot » Dienstag 5. Mai 2015, 08:30

aajorama hat geschrieben:hallo

ich habe bei meinem LT ein 2 euro grosses Loch in der linken Seitenwand an der unteren waagrechten Wölbung. Was würdet ihr vorschlagen, wie ich das am besten schliesse ohne zu schweissen. das kommt später. ich möchte im Sommer eine kleine Europatour ohne dieses hässliche Loch machen.

Danke für Eure Tipps

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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon Tornante » Dienstag 5. Mai 2015, 16:43

@Tiemo: Eine super Beschreibung, hab ich mir gleich mal ausgedruckt, falls ich mal den Strom suchen muss. Danke.
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon black-LT » Freitag 8. Mai 2015, 20:11

hey 8-)

Tornante hat geschrieben:@Tiemo: Eine super Beschreibung, hab ich mir gleich mal ausgedruckt, falls ich mal den Strom suchen muss. Danke.

ebenso :doppel_top:

tiemo hat geschrieben:Das kommt auf die Musikanlage an!

Das ist nen normales Radio und mom. ist nur eine LT-Normalo Box angeschlossen.

tiemo hat geschrieben:Aber wenn meistens irgendeine Türe offen stand (oft reicht es ja ,wenn sie nicht richtig zu ist) und das zugehörige kleine Sofittenlämpchen an war, kann das über die Stunden einen älteren Akku auch schon so entladen, dass kein Start mehr möglich ist.

Wo is denn da ein Lämpchen :shock:

Damit ist dann aber auch die Lösung schon vorhanden: Da ich Depp den LT mit der Schiebetür (ist dort auch ein lämpchen? google findet nix) zum Weg geparkt habe, und nicht zum Stellplatz, sind wir durch die Fahrertür rein&raus gegangen. Die stand zum lüften auch mal mehrere std. auf.... :doppel_top:
Bisher ist er immer schon gestartet, nun steht er aber auch erstmal keine 3 Tage mehr, erst nächstes wochenende. Hab aber irgendwie das Gefühl das die Batterie oft an der Grenze ist :roll:
Ein guter Grund sich ein Multimeter zu besorgen, dann werde ich das mal überprüfen....

Der TÜV Check hat ergeben das garnicht sooo viel gemacht werden muss....die Gummidämpfer hinten, evtl. sind die Schweißnähte nicht TÜV gerecht (die von Kehr GmbH... :doppel_top: ) aber kein Rost an tragenden Teilen und sieht wohl noch ganz okay aus...rein technisch.....macht Hoffnung 8-)

Allerdings "klockert" es mom. leicht wenn man mit dem LT auf nen Parkplatz über eine abgesenkte bordsteinkante fahrt....also man fühlt es eher (Evidenzgefühl :grin: ) aber ich bin mitlerweile auch sehr empflindlich was geräusche am Lt angeht ;-) ich werd mal gucken was es seien könnte....
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon erazer13 » Freitag 8. Mai 2015, 20:28

Kommt das Geräusch von der Vorderachse? ... Traggelenk vorne ->Gefährliche Sache wenns das ist.
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon black-LT » Freitag 8. Mai 2015, 21:07

joop, vorderachse :roll:

Hätte das beim TÜV Check (un es waren schon 2x) nicht auffallen müssen ? Wie stelle ich fest obs am Traggelenk liegt ?
Zeitgleich schau ich mal im WIKI....scheint ja imemrhin noch verfügbar zu sein....
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon tiemo » Samstag 9. Mai 2015, 17:53

Hi Matze!

black-LT hat geschrieben:joop, vorderachse :roll:
Hätte das beim TÜV Check (un es waren schon 2x) nicht auffallen müssen ? Wie stelle ich fest obs am Traggelenk liegt ?


Viele TÜVs kennen sich mit derDoppelquerlenker-Vorderachse nicht aus und prüfen falsch.
Und zwar ist das bei unsren LT so, dass das Trapez aus Achskörper, oberem und unterem Querlenker und Achsschenkel durch die Fahrzeugfeder unter Spannung gehalten wird, auch, wenn man das Rad hochbockt. Und unter Spannung wackeln die Gelenke nur in Extremsituationen, beim Bordstein zB. Manche TÜVs haben eine hydrauliscih verfahrbare Prüfplatte, mit der ein Rad seitlich weggedrückt werden kann, dadurch wird aber oft gefährliches Spiel in Auf- und Ab-Richtung am unteren Querlenker NICHT entdeckt, da das dortige "Traggelenk", daran hängt sprichwörtlich das Gewicht des LT, unter starker ZUGspannung steht.

black-LT hat geschrieben:Zeitgleich schau ich mal im WIKI....scheint ja imemrhin noch verfügbar zu sein....


Das WIKI? Klar! Dort steht auch drin, wie man richtig prüft, dazu reicht ein Rangierwagenheber und ein Brecheisen.
Die Gelenke bekommt man auch noch, wie der Wechsel (Knochenarbeit!) vonstatten geht, steht auch im WIKI.
Bei den Gelenken keinen Schrott kaufen! Der kann beim nächsten TÜV in zwei Jahren schon wieder hinüber sein!
Wenn du sicher gehen willst, kaufst du bei VW.

Nochmal zu den Lampen: Normalerweise ist im Fahrerhaus an der Decke so eine kleine Innenleuchte und im Laderaum etwa in der Mitte ebenfalls. Bei vielen LT ist nur ein Türkontakt auf der Fahrerseite des Fahrerhauses verbaut, aber an der Schiebetüre (versteckt am hinteren Rand) und am rechten hinteren Türflügel nochmals eine für die hintere Leuchte. Dabei könnte es sein, dass die Laderaumleuchte Sonderzubehör gewesen ist und nicht in jedem LT vorhanden sein muss.
In den Lampen ist normalerweise eine 10W-Sofittenbirne, die kaum Licht gibt. Bei Reichelt gibt es LED-Ersatz für 3...4EUR, die brauchen nur ca. 1.5W.

Gruß,
Tiemo
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon black-LT » Donnerstag 4. Juni 2015, 14:40

hey 8-)

also ich hab das mit den Geräuschen an der vorderachse die Zeit mal beobachtet. Man hört nur bei eingeschlagener Lenkung bei auffahrt einer abgesenkten Bordsteinkante ein Geräusch das sich nicht "normal" anhört.
Aber viel. bild ich mir das auch nur ein :roll: Ich beobachte weiter.

Veil wichtiger momentan:

Ich hab seit längerem ein Scheppern beim fahren wenn ich (voll)Gas gebe. Im Innenraum nicht alzu laut. Gut warnehmbar. Bei offenem Fenster hört man aber gut ein sehr hohes rythmisches "scheppern".
Gehe ich auf ca. 50'% Gas runter ist das Scheppern weg (egal bei welcher geschwindigkeit), es sei denn ich fahre bergauf. Manchmal hab ich das Gefühl das der Motor dann nicht rund loift, bin mir aber net sicher. Im stand läuft der Motor ruhig und gleichmäßig ohne auffälligkeiten.

Ich habe das immer auf den Auspuff geschoben. Die Werkstatt meinte auch (bei der TÜV durchsicht) er muss geschweißt werden. Beim googlen habe ich aber weitere alternativen gefunden z.b. den differential, Kardanwelle.... :shock:

Ich werd mich also erstmal mit dem auspuff beschäftigen, oder könnt Ihr anhand der Symtome schon etwas ausschließen ?

soweit, ciao matze
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon erazer13 » Donnerstag 4. Juni 2015, 20:48

..ist sicher der Auspuff .. evtl. auch die Aufhängung oder "Rostbrösel" im Innneren. Dif. oder Kardan klingt anders.
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen Zweiten.
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon black-LT » Mittwoch 17. Juni 2015, 21:50

Hey 8-)

es ist der Auspuff, ich bin drann.

Desweiteren gehe ich jetzt endlich langsam unter den LT. Was Blech und Rahmen/Achsenteile angeht ist die vorgehensweise klar.
Was ist eig. mit "angerosteten" Verschraubungen wie z.b. diese hier:

Bild

Ist viel. mal wieder eher eine dumme Frage ;-) aber lasse ich die lieber so wie sie ist ? Weil wenn ich da jetzt mit z.b. WD 40 rangehe ("Röstlöser") oder Bremsenreiniger - löse ich damit nicht auch die verschraubungen ? Sollte man sowas nur dann machen wenn man eh vor hat die zu behandelnde Stelle zu demontieren ?! Ich bin da etwas übervorsichtig viel. ;-)
Logisch wäre warsch.:
Behandeln, sicherstellen das die verschraubung noch fest sitzt. Punkt.


Desweiteren leckte mein Tankeinfüllsutzen:
Bild
Schrauben waren lose, festgezogen, trocken. Viel. gibts da auch ne dichtung die ich tauschen kann ? Werd ich mal suchen...

Motor hat jetzt in 3 Monaten gut Öl verloren.
Ich kann ja nur den Ölstand messen wenn ich die Motorhaube ausbaue :roll: Das verleitet dazu es nicht alzu oft zu machen.
Dazu kommt das ich es letztes mal auch nicht auf ebenem Boden gemacht habe, sondern auf der leicht steigenen Auffahrt.
Hab gut 2 L nachgekippt. Bin aber auch ca. 2500-3000 km gefahren. Werde jetzt nach einer woche nach kontrollieren.
Habe aber verölungen festgestellt.
Ganz leichte:

Bild

und schon einiges mehr "unten drunter". Muss zu meine Schande gestehen das ich seit kauf aber noch nix sauber gemacht hab :-| .
Passiert am WE und dann wird beobachtet wo es herkommt.
Motor loift nur beim starten unruhig für 20-30 sek. wenn es kälter ist. Aber dann astrein. Startet auch ohne Probleme, auch bei minus graden.
Kein oder minimalster Kühlwasserverlust, nicht verölt. Öl am Messstab sauber, kein Schaum, Bläschen, Dreck, Spähne :grin:

Frage: Mein LT hadde ja einen Zahnriemenriss. Tritt dabei auch Öl aus ? Würde jetzt nein sagen....Oder hat die Werkstatt beim Motorreparieren rumgesaut ? Man kann ja hoffen ;-)

Dann hab ich noch das lustige Bild:
Bild
Dieseltank. Da scheint auch wa sundicht zu sein ?

Das ist doch alles TÜV relevant oder etwa nicht ? :roll:

Bild
Teppich/Styropor/Gammel/Klebereste aus dem zwischenbereich Fahrersitz-Motorhaube entfernt................... 8 std. !!!!! das kleine Stück ! Drecksarbeit ! :!: :negativ:
Aber ich muss sagen, die Klebereste mit Owatrolöl ging echt super geil ! Bremsenreiniger hat 0 geholfen, aber Owatrolöl: Drauf Pinseln, nicht! einwirken lassen sondern sofort wegwischen/spachteln.... :doppel_top:

Joa und noch#n nen bisserl entrostet:
Bild
Abgeschliffen, WD 40, gereinigt, Owatrolöl, Brantho 8-)

Dach hat an einer Stelle Risse:
Bild
Owatrolöl reinlaufen lassen. Da geht die suche dann richtung "GFK Dach reparieren"

Bild
Meine erste "Versuchsstelle"
Rost abschleifen (Vliesscheibe) die Falze mit geschliffenem Schraubendreher "öffnen"
Ordentlich Owatrolöl rein - übernacht einziehen lassen - Brantho drauf.
Das gerollte sieht leider super ******** aus da der Roller net Lösemittelbeständig war (bzw. das brantho einfach sehr klebrig ist) und sich auf dem Blech beim rollen aufgelöst hat.
sieht :grin: aus ! :FREU:

Wollte meine dicke Naht auch noch dementsprechend behandeln, aber da kamen gleich die Löcher. Musst ich stoppen. Habe aber einen Schweisser zur Hand.

Naja, dann gings aber erstma ab ans Meer zum Kraft tanken ;-)
Bild

einfach mal news und bilder,

soweit,

ciao matze
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon tiemo » Donnerstag 18. Juni 2015, 08:11

Hallo Matze! (mal wieder hier ;-)

black-LT hat geschrieben:Was ist eig. mit "angerosteten" Verschraubungen wie z.b. diese hier:


Was du da zeigst, ist die Verschraubung der "Hardyscheibe" oberhalb des Lenkgetriebes. Das rostet nur ganz langsam, aber schön ist es natürlich nicht.
WD40 kannst du vergessen, das ist, um mal kurz was zu entquietschen, mal Feuchtigkeit zu verdrängen, mal was leicht festgerostetes zu lösen, aber nichts auf Dauer. Es wird zB. von Spritzwasser weggewaschen.
Diese rostenden Teile sind der klassische Fall für Brantho Korrux 3-in-1, keine besondere Oberfläche, aber guter Rostschutz, Schlagzähigkeit. Und bei Bedarf mit Pinselreiniger wieder zu entfernen.
Aber eine Lackierpistole erleichtert in dem Fall natürlich kolossal das Arbeiten.

black-LT hat geschrieben:Schrauben waren lose, festgezogen, trocken. Viel. gibts da auch ne dichtung die ich tauschen kann ? Werd ich mal suchen...


Gibts glaub ich bei der Bus-Scheune. Aber wenn es nun trocken ist, ist ja alles gut...

black-LT hat geschrieben:Motor hat jetzt in 3 Monaten gut Öl verloren.
Ich kann ja nur den Ölstand messen wenn ich die Motorhaube ausbaue :roll: Das verleitet dazu es nicht alzu oft zu machen.
Dazu kommt das ich es letztes mal auch nicht auf ebenem Boden gemacht habe, sondern auf der leicht steigenen Auffahrt.
Hab gut 2 L nachgekippt. Bin aber auch ca. 2500-3000 km gefahren. Werde jetzt nach einer woche nach kontrollieren.
Habe aber verölungen festgestellt.


Deine Kurbelgehäuseantlüftung sieht auch etwas - naja, abenteuerlich aus. Normalerweise sitzt das Abscheideventil direkt in einer Gummidurchführung im Ventildeckel, ohne Schlauchstück dazwischen und vor allem waagrecht! So kann sie im Prinzip den Ölnebel garnicht abscheiden, weil er nicht unten wieder raustropfen kann, sondern direkt in das Rohr / Schlauch zum Luftfiter tropft. Da hat jemand nicht verstanden, wie diese Dose arbeitet.

black-LT hat geschrieben:Frage: Mein LT hadde ja einen Zahnriemenriss. Tritt dabei auch Öl aus ? Würde jetzt nein sagen....Oder hat die Werkstatt beim Motorreparieren rumgesaut ? Man kann ja hoffen ;-)


Bei den dann anstehenden umfangreichen Reparaturen kann es schon gut sein, dass erheblich Öl ausgetreten ist. Allerdings ist es bei unseren alten Kisten auch üblich, dass irgendwelche Dichtungen langsam aufgeben...

black-LT hat geschrieben:Dann hab ich noch das lustige Bild:
...
Dieseltank. Da scheint auch wa sundicht zu sein ?


Könnte auch sein...

black-LT hat geschrieben:Das ist doch alles TÜV relevant oder etwa nicht ? :roll:


Absolut! Es scheinen aber überall nur sehr geringe Mengen zu sein, so dass man die Quelle auch nicht unmittelbar erkennen kann. Da hilft nur: Reinigen, etwas fahren und schauen, von wo aus es nachläuft - leider ziemlich zeitraubend. Und sollten die am Auto klebenden Mengen die gesammelten Werke aus 23 Jahren sein, sagt da auch kein Prüfer was, wenn es abgewaschen ist.

black-LT hat geschrieben:Teppich/Styropor/Gammel/Klebereste aus dem zwischenbereich Fahrersitz-Motorhaube entfernt................... 8 std. !!!!! das kleine Stück ! Drecksarbeit ! :!: :negativ:
Aber ich muss sagen, die Klebereste mit Owatrolöl ging echt super geil ! Bremsenreiniger hat 0 geholfen, aber Owatrolöl: Drauf Pinseln, nicht! einwirken lassen sondern sofort wegwischen/spachteln.... :doppel_top:


Den gleichen Effekt hättest du, etwas preiswerter, vermutlich auch mit einem Speiseöl erzielt (so als kleiner Tipp für die nächste Reinigungsorgie).

black-LT hat geschrieben:Joa und noch#n nen bisserl entrostet:


Nach den anderen Bildern hatte ich das schon vermutet, aber hier sieht man es deutlich: Dein LT hat einen ziemlich schlecht reparierten, ernsthaften Frontschaden. Dass sich darüber der Prüfer nicht ausgelassen hat, wundert mich. Die Knitter im Frontblech unterhalb der Scheibenwischer sind ja nur optische Mängel (bis auf die von ihnen ausgehende Rostgefahr, vor allem von innen). Aber der untere Frontträger ist zwei mal derbe geknickt und dann dilettantisch wieder rausgezogen, der gehört eigentlich ausgetauscht. Einem erneuten Aufprall hätte er nicht mehr viel entgegen zu setzen. Insgesamt sieht es da vorne etwas schräg aus. Passt die Beifehrertüre noch in ihren Ausschnitt? Ich würde auch mal die Länge beider Crash-Elemente hinter dem Frontträger messen, ich denke, das auf der Beifahrerseite ist 1..2cm kürzer als der andere, auch das wäre ein Fall zum Austauschen. Irgendwann, wenn dir mal preiswert Teile über den Weg laufen...

black-LT hat geschrieben:Dach hat an einer Stelle Risse:
...
Owatrolöl reinlaufen lassen. Da geht die suche dann richtung "GFK Dach reparieren"


Ja, da ist mal jemand angeeckt. Die punktuelle Belastung durch die ins Dachblech gedrehten Schrauben lässt die Risse im Lauf der Zeit weiter wachsen. Eigentlich ist das Dach da vorne etwas weiter runter gezogen und verklebt. Das hält auch, da braucht es keine Schrauben, die sich im Lauf der Zeit auch noch losrosten und nicht viel tragen, wenn sie einfach in die Blechhaut gedreht sind...

black-LT hat geschrieben:Das gerollte sieht leider super ******** aus da der Roller net Lösemittelbeständig war (bzw. das brantho einfach sehr klebrig ist) und sich auf dem Blech beim rollen aufgelöst hat.
sieht :grin: aus ! :FREU:


Es gibt aber auch Schaumrollen, die lösemittelbeständig sind. Die heißen dann nicht "Farbrolle", sondern "Lackrolle" und kosten etwas mehr... Wenn die Farbe zu viel "Struktur" hinterlässt, ist sie zu "dick eingestellt". Mit etwas Verdünnung geht es dann besser. An deiner Stelle würde ich mir, wenn du noch den ganzen Bus machen willst, mal elektrische Spritzpistolen ansehen, die kosten oft weniger als der Lack. Ich habe eine von Wagner und bin super zufrieden damit.
Trotz Owatrol solltest du die nach innen stehenden Blechkanten so gut wie möglich vor Wasser schützen, mit einem dauerflüssigen Fett. Denn auch das Owatrol härtet aus und kann daher unterrostet werden.

black-LT hat geschrieben:Wollte meine dicke Naht auch noch dementsprechend behandeln, aber da kamen gleich die Löcher. Musst ich stoppen. Habe aber einen Schweisser zur Hand.


Das sind die ganz typischen Stellen am LT, wo sich "Kompost" sammelt und dann jahrelang arbeitet: Direkt hinter dem Radlauf und an der Nahtstelle, wo von hinten das Stehblech dagegen sitzt. Meist kann man da erst mal ein halbes Pfund Dreck aus kratzen/blasen/spritzen, das sollte man auch, bevor man da was macht. Dann kann man die Stellen großzügig raustrennen und sich passende Flicken dafür machen und diese einsetzen. Vor allem die Versiegelung des Raums hinter dem Außenblech ist wichtig, denn das rostet von hinten heraus, aber das steht ja schon ganz am Anfang dieses Threads ;-)

black-LT hat geschrieben:Naja, dann gings aber erstma ab ans Meer zum Kraft tanken ;-)


Ich glaube, das hattest du dir verdient....

Gruß,
Tiemo
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon black-LT » Mittwoch 24. Juni 2015, 18:22

erazer13 hat geschrieben:..ist sicher der Auspuff .. evtl. auch die Aufhängung oder "Rostbrösel" im Innneren. Dif. oder Kardan klingt anders.


Getriebeschaden :-(

Nachdem ich selbst jetzt nichts am Auspuff gefunden habe, bin ich doch mal zum LT Experten und der hat nach der Testfahrt sicher gemeint: Getriebeschaden !
Nun wird er morgen den restlichen LT mal unter die Lupe nehmen - Lenkung hat schonmal zuviel Spiel...bin gespannt !

Nun habe ich davon noch gar keine Ahnung, ich weiß nicht in wie fern man das instandsetzen kann (ich selber aufjedenfall nicht - aber evtl. mit Forum hilfe ?1 ).
Hab mal geschaut, man bekommt Sie noch hier und da.....

Werd also als nächstes auf Getriebesuche gehen :roll:

Darf ich damit so weiter fahren oder kann weitere Teile gefährden ?
Er rasselt nur im 5ten Gang....

mist und ciao

matze
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon tiemo » Mittwoch 24. Juni 2015, 19:03

Hallo Matze!

black-LT hat geschrieben:Getriebeschaden :-(


???

Beim LT sehr selten, noch seltener im 5. Gang - weil da nämlich garkeine Last auf Zahnrädern ist, denn im 5. Gang sind Ein- und Ausgangswelle über eine Klauenkupplung direkt miteinander verbunden.
Was soll denn da kaputt sein laut dem Spezialisten?

black-LT hat geschrieben:Nun wird er morgen den restlichen LT mal unter die Lupe nehmen - Lenkung hat schonmal zuviel Spiel...bin gespannt !


Das willst du garnicht wissen... ;-)
Vermutlich sind alle Gelenke und Gummis durch, das sind so ca. 16 Stück bei der Doppelquerlenkerachse, eins leichter zu wechseln als das andere....

black-LT hat geschrieben:Nun habe ich davon noch gar keine Ahnung, ich weiß nicht in wie fern man das instandsetzen kann (ich selber aufjedenfall nicht - aber evtl. mit Forum hilfe ?1 ).
Hab mal geschaut, man bekommt Sie noch hier und da.....
Werd also als nächstes auf Getriebesuche gehen :roll:
Darf ich damit so weiter fahren oder kann weitere Teile gefährden ?


Ich denke nicht, dass da was passiert. Vielleicht hat die Vorgelegewelle etwas Spiel in den Lagern und rasselt deswegen, wenn die Räder ohne Last sind (5. Gang). Evt. hilft schon ein "steiferes" Getriebeöl? Vielleicht rasseln auch Teile der Gangschaltung oder des Gestänges.
Testweise könntest du auch mal den LT hinten sehr sicher auf Böcke stellen und im 5. Gang "rödeln" lassen, um mal in Ruhe zu horchen, wo das Geräusch genau herkommt.
Falls es sich rausstellt, dass das Getriebe nicht mehr sicher sein sollte, wäre für dich sicher ein Gebrauchtes die Lösung. Das sollte sich leicht auftreiben lassen, denn wie gesagt, die gehen wirklich selten kaputt, meist sind sie zum Schluss das Einzige, was am LT noch funktioniert.

Gruß,
Tiemo
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon black-LT » Mittwoch 24. Juni 2015, 20:01

hey Tiemo 8-)

also meine jetzigen Erfahrungen in der Werkstatt sind gut und ich glaube nicht das er mir was "unterjubeln" will.
Es ist eine freie und der wollte bisher auch noch keine Kohle sehen trotz 2er Testfahrten und rum-Rätseln, er hat selber früher einen LT gefahren.
Wir sind heute extra nochmal zusammen gefahren und zu schauen das wir die selben "Geräusche" meinen.
Also bisher hat sich noch niemand so viel Zeit genommen für mich und den LT, mal vom forum abngesehn !!! :grin:
Ich gehe davon aus der die "Tüv Durchsicht" auch mit Nachsicht durchgeführt wird, oder ich hoffe es :lol:

Zu den Geräuschen:

- ein schleifendes so als würde man ein Stück Pappe in einen Ventilator stecken - in jedem Gang, nur beim gas geben.
- ein sehr hohes fast schon "klirren"/scheppern nur beim gasgeben und unter "last". Hört man eher in den höheren Gängen. Ob nur im 5ten....bin mir net 100% sicher.

Außerdem ruppelt es beim anfahren im 2ten Gang. Aber das ist ja eher Kupplungsverschöeiss ? Außerdem wären wir da wieder bei der Frage ob man immer im ersten Gang anfahren sollte oder nicht... ;-)

Ich werde Ihn morgen nochmal fragen was er meint was am getriebe genau kaputt ist.
Er meinte schonmal das "Lager" bezugnehmend auf die erste Geräusche (Flapp Flapp)

Für mich stellt sich da die Frage:

- Ist das TÜV gelevant ?
- Ist das ein Sicherheitsrisiko ?

Wenn nein (so wie das jetzt aussieht) dann lieber ruhe bewahren und genau checken was defekt ist statt einer radikal-aktion.

Ich hatte auch gerade einen netten Anruf von "Stefan" ("Lt-Stefan) danke dafür! Also ein Getriebe wäre da.
Es kann aber wohl auch die Kardenwelle sein. Hätte er aber auch da.

Ich find die Lt Gemeindschaft in "den 2 Foren" echt super !!! :doppel_top:

Nun bin ich einfach gespannt ob ich morgen eine genauere Diagnose bekomme.....
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon Peter Keller » Mittwoch 24. Juni 2015, 21:50

Hey Matze,

die Suche nach einem Getriebe könnte kürzer sein, als du denkst... ;-)
Ich wüsste da eins in sozusagen "fußläufiger Entfernung", ich habe nämlich noch eins rumliegen.
Du hast doch auch einen CP-Motor (also den stehenden Motor mit der hohen Blechhaube), oder?
Dann würde das passen...

Bei welchem LT-Spezialisten biste denn fündig geworden?
Ich erinnere mich nur noch, dass du eine Werkstatt hier in der Gegend gesucht hattest, in die der Dicke mit Hochdach reinpasst...

Oerlinghauser Grüße,
Peter
Ein Saugdiesel hat da, wo die meisten Turbos den Drehzahlmesser haben, eine Zeituhr.
Warum bloß?!
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon erazer13 » Mittwoch 24. Juni 2015, 22:00

CP Getriebe hätte ich auch noch liegen...bin aber weiter weg.
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen Zweiten.
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon tiemo » Mittwoch 24. Juni 2015, 22:08

Hi Matze!

black-LT hat geschrieben:also meine jetzigen Erfahrungen in der Werkstatt sind gut und ich glaube nicht das er mir was "unterjubeln" will.


Sollte auch so nicht rüber kommen. Mal gespannt, was er finden kann (und wie?).

black-LT hat geschrieben:- ein schleifendes so als würde man ein Stück Pappe in einen Ventilator stecken - in jedem Gang, nur beim gas geben.


Klingt für mich eher nach einem undichten Abgaskrümmer, an dem an einer Stelle die Auspuffgase rythmisch rauszischen, wenn der Motor unter Last "Druck macht".

black-LT hat geschrieben:- ein sehr hohes fast schon "klirren"/scheppern nur beim gasgeben und unter "last". Hört man eher in den höheren Gängen. Ob nur im 5ten....bin mir net 100% sicher.


Hatte ich mal an einem Motor. Nach Austausch des Auspuffs war das Geräusch immer noch da. Es entpuppte sich dann als losgerappelter Motorhalter. War aber nicht an einem LT, sondern an einem T4.
Am LT gibt es mehrere kleine Hitzeabweisbleche, etwa am Auspuffkrümmer oder über dem Anlasser. Wenn die Risse entwickeln, können sie auch so scheppern. Ist allerdings dann eher drehzahl- als lastabhängig...

black-LT hat geschrieben:Außerdem ruppelt es beim anfahren im 2ten Gang. Aber das ist ja eher Kupplungsverschöeiss ? Außerdem wären wir da wieder bei der Frage ob man immer im ersten Gang anfahren sollte oder nicht... ;-)


Zum Anfahren im zweiten Gang gibt es die ganz klare VW-Aussage, dass dadurch vorzeitiger Kupplungsverschleiß eintreten wird. Eine rupfige Kupplung kann auch durch Feuchtigkeit, Öl oder verglaste Beläge kommen. Manchmal hilft es, mal so richtig "kupplungskillerisch" mit viel Schleifen und hoher Drehzahl anzufahren, dass die Kupplung trocknet bzw. der Glasbelag abgerieben wird.


black-LT hat geschrieben:Ich werde Ihn morgen nochmal fragen was er meint was am getriebe genau kaputt ist.
Er meinte schonmal das "Lager" bezugnehmend auf die erste Geräusche (Flapp Flapp)

Für mich stellt sich da die Frage:

- Ist das TÜV gelevant ?
- Ist das ein Sicherheitsrisiko ?

Wenn nein (so wie das jetzt aussieht) dann lieber ruhe bewahren und genau checken was defekt ist statt einer radikal-aktion.


Defekte Lager äußern sich eher als Brummen, Mahl- oder Schabegeräusch, weil die Zahnräder nicht richtig geführt werden. Naja, mit der Beschreibung von Geräuschen ist das immer so ne Sache...
So lange das Getriebe funktioniert, wird der TÜV nichts sagen. Das Sicherheitsrisiko schätze ich eher gering ein. Bevor du so weit kommst, dass da was blockiert, wird das Getriebe solche Geräusche von sich geben, dass niemande mehr freiwillig mit dem LT fahren will.

black-LT hat geschrieben:Ich hatte auch gerade einen netten Anruf von "Stefan" ("Lt-Stefan) danke dafür! Also ein Getriebe wäre da.
Es kann aber wohl auch die Kardenwelle sein. Hätte er aber auch da.


OK, dann bist du ja schon an der richtigen Adresse ;-)

Gruß,
Tiemo
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon black-LT » Mittwoch 24. Juni 2015, 22:28

ich danke euch, nun weiß ich zumindest das ich ein Getriebe finde wenn nötig !

@peter du hast ne PN.

tiemo hat geschrieben:Sollte auch so nicht rüber kommen. Mal gespannt, was er finden kann (und wie?).


Keine Ahnung. Auf Verdacht ein Getriebe zu tauschen ist schon ein wenig :cry: Bin ebenfalls gespannt. :-?

ciao matze
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon black-LT » Dienstag 7. Juli 2015, 17:45

Hey 8-)

also mit dem Getriebe geht klar, Hilfe aus Oerlinghausen ist zur Stelle, danke dafür!
Ich werde am Samstag aber erstmal alle anderen hier aufgeführten Möglichkeiten durchchecken.
Allerdings schaltet sich das Getriebe auch gefühlt immer schlechter, es ist teilweise schwer die Gänge rein zu bekommen. Aber nicht immer.... :roll:

Juhu der Kühler tropft ganz langsam un wenig auf der von vorne gesehen linken (Beifahrer) Seite :doppel_top: Wird auch Sa. gecheckt ;-)

Wie haben am Wochenende die lange Falznaht bearbeitet....also das gessamte untere längsblech raus, ca. 10cm hoch auch auch die selbe länge raus nat. komplett mit Falz.
Dann das originale Seitenteil eingeschweisst und oben improvisiert (ohne Falz). Fotos kommen noch. Ich denke das ist ganz okay geworden.
Habe zugeguckt und viel gelernt ! Leider erst gestern alles mit Owatrolöl bearbeitet, sollte bis Sa. "halten", dann werde ich es nochmal gründlich behandeln mit abschließender Grundierung.

Nun habe ich hinten alles geschweisst (bekannter)was muss, 2x kleine Löcher ca.10cm unter dem Bodenblech werde ich nur entrosten und zu spachteln. Die Bleche tausch ich dann aus wenn die Stellen wieder aufbrechen. Wird nat. beobachtet.

Nun kann ich hinten anfangen den Lt auszubauen.

Deswegen guck ich jetzt langsam nach vorne, da habe ich nämmlich 2 x ähnlich schlimme Roststellen wie die eine lange Falzrostnaht (die nun geschichte ist)
Gucken Sie hier:

Bild

Waren Aufkleber drauf vom Vorgänger. Das die eine Seite SOOO schlimm ist wusst ick net :evil:
Das ist jetzt abgesehen von der Rinne an sich, die letzte ernste Roststelle (die ich kenne :grin: wer weiß was beim unterboden schönmachen so gefunden wird)
Aber....das is ne tragende Stelle ? Kann ich da überhaupt schweissen wegen der nähe zum Dach ?

Da wird aufjedenfall ein fettes Loch entstehen, bin gespannt wies drinne ausschaut. Manchmal hasse ich dieses Auto !! :shock:
Ich werd mir davon aber die Laune net verderben. Wenns geschweißt werden kann, schön, wenn nicht ******* drauf dann wird entrsotet, konserviert und zugeschmiert :negativ: .
Und dann muss mich wohl damit leben das mir der LT entweder doch wegrostet an der Stelle oder ichn das Dach abnehmen muss....

Samstag nach dem Schweissen: 8-) super Stimmung.
Hoide schon wieder :TÜV

So is das Lter leben wohl....zumindest meins :FREU:

ciao matze
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon tiemo » Dienstag 7. Juli 2015, 18:04

HI MAtze!

Auweh, da hast du ja wieder eine Baustelle aufgemacht!
Das ist der Dachrahmen, ja, ein tragendes Teil. Ich hoffe mal, dass die Schäden punktuell und reparabel sind.
Das entsteht, wenn sich hinter der Dachhaut Wasser sammeln kann, weil zB. das Dach nicht dicht ist. Das dürfte bei deinem mit den Schrauben der Fall sein. Außerdem hat es da vermutlich von der Dachrinne her reingerostet, unter dem Kleber, der darin ist.

Aber irgendwann, da hast du alles....

Gruß,
Tiemo
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon black-LT » Mittwoch 8. Juli 2015, 14:06

Hey, also die Beifahrerseite sieht übel aus.
An der Seite und unten durchgerostet...

Seitlich punktuell, unten fasst die gesammte länge.... :doppel_top:

Fahrerseite nur punktuell - fingerdick

Evtl. hab ich ne Halle im Nachbarort, aber ob ich wirklich will mit dem Dach runter....

Ist das Sicherheitsbzgl. bedenklich wenn ick das entroste und verschließe ? Damit ick ihn bis zum Winter erstmal fahre?

ciao matze
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon tiemo » Mittwoch 8. Juli 2015, 15:04

Hallo Matze!

Sagen wir mal so: Da der Rost keine tragende Funktion hat, kannst du ihn bedenkenlos entfernen...

Es kann auch nicht verkehrt sein, die Stelle bis zur endgültigen Sanierung am Weiterrosten zu hindern.
Wenn du von innen und unten schweißt, wird das Dach davon nicht viel mitbekommen. Wie immer beim Schweißen ist natürlich zu beachten, dass möglichst nichts Brennbares erhitzt wird und man im Notfall schnell löschen kann, da entscheidet jede Sekunde. Für mich sind da 6kg-Löscher und "durchgeladener" Gartenschlauch Pflicht, außerdem die Entfernung von Verkleidung und Dämmung an der entsprechenden Stelle.

Gruß,
Tiemo
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Re: Gröbsten Rost entfernen in Winterlicher Witterung

Beitragvon LT 579 » Donnerstag 9. Juli 2015, 19:47

Wenn´s qualmt wird einem Angst und Bange. Habe ich schon hinter mir. Blöd ist wenn man nicht sieht wo es fackelt.

Gruß
Jürgen
"Ich sag ja nicht das wir alle Dummen Menschen loswerden sollen,
aber können wir nicht alle Warnhinweise entfernen und den Dingen ihren Lauf lassen?"
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