Hinterachsalternative 4x4

Hier geht es ausschließlich um den allradgetriebenen LT, mit dem man dort stecken bleiben kann, wo andere LTs erst gar nicht hinkommen :-)

Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon HelmutJ » Samstag 10. Januar 2015, 18:05

Hallo Martin,

hab ich auch dran gedacht, aber leider ein bischen zu schmal:
Spurweite vorne: 1636mm / hinten:1664mm, da fehlen ca. 10-14 cm.

Gruß
Helmut
"Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung."

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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon Waldfahrer » Sonntag 11. Januar 2015, 11:16

Martin aus Pirna hat geschrieben:Idee: Achsen vom ROBUR...Martin

HelmutJ hat geschrieben:aber leider ein bischen zu schmal:


Abgesehen davon, und auch bei Unimog & Co hätte man wieder gebrauchte Achsen drin.
Wie wär's mit einer Anfrage bei Achleitner oder Oberaigner, ob die was passendes hätten?

Gruss Josef
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon Sven Strumann » Donnerstag 15. Januar 2015, 16:00

Ich würde Dana 60 Achsen nehmen, für die gibt es problemlos Ersatzteile für vergleichsweise kleines Geld.
In Island gibt es 2 LT 4x4 Selbstbauten mit Dana 60 Achsen, einziges mir bei den beiden Fahrzeugen bekanntes Problem nach etlichen Jahren Laufzeit waren ausgeschlagene Kreuzgelenke, die schnell und kostengünstig austauschbar waren.
Wenn es um Island geht, einfach fragen.

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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon ltwien » Montag 19. Januar 2015, 23:09

Hallo Sven!

diese Achse dürfte allerdings wie alle Ami achsen keine Sperren haben?
Anscheinend dürfte diese Achse auch nur im Chevrolet Suburban verbaut sein, dieser ist ja doch sehr selten und somit teuer, oder hast du einen Bezugsquelle?

lg
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon Feuerwehr_Fabian » Dienstag 20. Januar 2015, 10:17

In den USA sollte diese Achsen nicht so schwierig zu bekommen sein...
dann aber schnell, sonst wird der Wechselkurs noch schlechter... :grin:
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon shacira » Dienstag 20. Januar 2015, 23:32

hallo, die firma Viertel-Motoren, Nürnberg hat die konzession für die Hurth Achsen. Hurth ist ja von Dana aufgekauft worden, aber die Amis helfen dir bestimmt nicht.
es geht ja, wenigstens bei mir, immer nur das rechte lager auf der seite der sperre kaputt, weil sich die verstemmuter lößt. das lager ist aber auch zu schwach ausgelegt!!
ohne hintere sperre, das nur nebenbei, bin ich hier eine wirklich steile und ca 100m bergpassage in der untersetzung und im 2. gang hochgefahren ohne das sich die räder durchdrehten! da waren einige 4x4 jeeps die sich da nicht hochtrauten. der untergrund war einiger massen fest. beim runterfahren hätte ich mir beinahe in die hose gemacht, so steil war das!! aber mit dem gleichen gang ging es langsam aber ohne zu rutschen wieder runter.
hier in der nähe gibt es einen 10 jahre alten dodge ram 1500, werde mir die achse morgen mal ansehen. auf jeden fall fahre ich die 2800km nach norden in die freihandelszone, weil es da eine menge ersatzteile von vielen pickups gibt. ich kenne da geniale mechaniker die dir alles umbauen.
das dauert allerdings ca 2 wochen bis ich da ankomme. bleibt auf dem laufenden!! gruß Lindau
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon joe83 » Dienstag 20. Januar 2015, 23:50

hallo, da es hier um achsen des 4x4 geht hätte ich dazu mal ne frage: es gab ja auch beim 4x4 verschiedene motorisierungen. haben die allrad-achsen daher auch verschiedene übersetzungen? wenn ja, welche übersetzungen gab es? mfg joe
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon Martin aus Pirna » Mittwoch 28. Januar 2015, 20:26

Verschiedene Motoren ja.
Verschiedene Achsübersetzungen nein.
Einzige Verschiedenartigkeit war die Vorderachssperre, die extra bestellt werden musste.

Gruß aus'm Tal

Martin
(ex VW T2b, VW T3, LT 28 Perkins-Karmann, LT 28 Kasten, LT 40 Kasten 4x4, 2x LT45 DOKA 4x4, Land Rover Defender TD5, Mercedes Sprinter 316 4x4, wieder Land Rover Defender TD5 mit Dachzelt, VW T4 Syncro, VW T4 ->jetzt Sprinter 4x4 150PS)
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon Sven Strumann » Donnerstag 29. Januar 2015, 20:07

Dana 60 Achsen bekommt man in den USA und Kanada recht günstig. Manche Hinterachsen haben bereits eine Sperre eingebaut, ansonsten gibt es diese dort auch im Zubehörhandel.
Die Achse wurde in zahlreichen Fahrzeugen verbaut, u.a. von Ford, Dodge und GM. Allerdings gibt es verschiedene Ausführungen in Bezug auf Wellenanschluss und auf welcher Seite das Differential verbaut ist.
Es gibt die Achse auch in verstärkter Version als Super 60 und sogar als lenkbare Hinterachse :shock: .
http://en.wikipedia.org/wiki/Quadrastee ... teer61.jpg
Wenn es um Island geht, einfach fragen.

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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon shacira » Donnerstag 29. Januar 2015, 21:52

hallo Itwien! was sind längssperren!!! ich lese immer wieder das ein permanentallrad ohne längssperren im gelände nix taugt, aber wir haben kein permanentallrad!!
erkläre mir das mal bitte, danke1
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon Waldfahrer » Freitag 30. Januar 2015, 08:01

shacira hat geschrieben:aber wir haben kein permanentallrad!!


Das ist im Prinzip richtig, aber manche haben auf ein Verteilergetriebe mit einer zusätzlichen Permanentstellung umgebaut, z.B. NP 242.
Dabei ist ein Differential zwischen Vorder- und Hinterachse wirksam, welches Drehzahlunterschiede in Kurven ausgleicht.

Kommt es zu starken Haftungsunterschieden zwischen den Achsen, wird sich eine durchdrehen (mit doppelter Drehzahl), genauso wie es zwischen den Rädern einer Achse sein kann. Dabei genügt im Prinzip, wenn auch nur ein Rad keine Haftung hat, dann dreht das mit vierfacher Drehzahl durch!
Solche Haftungsunterschiede können auch auf ebener Fahrbahn auftreten, zB. aufgrund unterschiedlicher Achslasten oder wechselnder Fahrbahnbeschaffenheit.
Besonders aber natürlich bei Verschränkungen mit unterschiedlicher Belastung einzelner Räder.

Deswegen sollte das Mitteldifferential für "Hardcore-Offroad"-Einsatz sperrbar (Längssperre) sein bzw. eine Stufe vorhanden sein, welche das Diff umgeht. So ist es beim 242 gelöst.
Ist eine Permanent-Stellung bzw. ein Diff nicht vorhanden, wie beim LT-Standard-VTG (208 u. 241), ist im Modus 4WD also praktisch "längsgesperrt" (Obwohl man es dort normalerweise nicht so nennt ;-) ).

Jetzt fragt sich natürlich, wozu der Aufwand?
Nun Erstens treten die beschriebenen Erscheinungen wirklich erst bei extremeren Einsätzen oder auf Schnee und Eis auf.
Zweitens kann der Allrad in Permanentstellung dann bei den 99.9% "Normalsituationen" einfach eingelegt bleiben und die Antriebs-Belastung verteilt sich auf beide Achsen.

Nur der Vollständigkeit halber: Das Geschriebene gilt im Wesentlichen für VTG's mit "echtem", d.H. Zahnraddifferential.
Es gibt auch Versionen mit Viscokupplungen, elektromagnetische u.a.m.
Die hier zu behandeln, würde zu weit führen. Sie kommen wegen verschiedener Nachteile und Schwierigkeiten für den LT m.E. nicht in Frage.

Gruss Josef
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon MCBKat4x4 » Freitag 30. Januar 2015, 11:15

Die Suelzer haben doch Visco... ;-)
(VTG von New Process auf **9 sind mit Visco)

Stefan
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon Waldfahrer » Freitag 30. Januar 2015, 11:27

Servus Stefan,

MCBKat4x4 hat geschrieben:Die Suelzer haben doch Visco...


das wußte ich nicht! Ich sollte meine Beiträge jedesmal mit dem Hinweis ergänzen, daß die nur für den VW-Serien-4x4 gelten :oops:

Trotzdem, ich hatte Visco-4x4 im T4, und war nur insofern zufrieden, als es besser als nichts ist :roll: da die Wirkung erst merkbar wurde, wenn die Vorderräder schon ordentlich durchdrehten! Außerdem war die Haltbarkeit begrenzt!

Und, haben die Viscos im Sülzer noch keine Probleme gemacht?

Gruß Josef
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon MCBKat4x4 » Freitag 30. Januar 2015, 15:54

Keine Ahnung, meine De Vries hat schon ein NP231. Aber die Dokumentation beschreibt ein 219, die Suelzer die ich gut kenne hat auch ein 219 und ich glaube immer noch Allrad :-P

Stefan
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon rs17219 » Freitag 30. Januar 2015, 17:42

Also mein Sülzer hat auch ein 219er..
Ich dachte aber bisher, dass die Visco quasi immer mitläuft - denn eine (Längs-)sperre hab ich auch, und wie ich bisher dachte Sperrt die auch richtig und "fest"....?!
Grüße Robert
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon Waldfahrer » Sonntag 1. Februar 2015, 10:27

rs17219 hat geschrieben:Also mein Sülzer hat auch ein 219er..
Ich dachte aber bisher, dass die Visco quasi immer mitläuft - denn eine (Längs-)sperre hab ich auch, und wie ich bisher dachte Sperrt die auch richtig und "fest"....?!


Servus Robert,

wir sind mit den VTG's zwar schon ein wenig OT, aber ein paar Internetweisheiten zum 219 (kann man leicht ergoogln ;-) ):

Das hat einen "gesperrten" Modus, und statt wie beim 208 und 241 ist kein ganz "offener" bzw. 2WD Modus vorhanden, sondern die VA ist über die Visco angebunden.
Siehe z.B. hier: http://www.novak-adapt.com/knowledge/np2xx_early.htm

Oder ein Zitat aus einem Jeep Forum:
The 219 is a full time case (full time all the time no 2wd mode)
219 -> 4Hi (Full time) + 4Hi (lock) + N + 4Lo (lock)


Nachteil ist mE., wenn die Visco defekt (fest) ist, hat man keinen offenen Modus mehr. Und die Lastverteilung ist im Normalbetrieb nicht so gut wie bei einem "echten" Mitteldifferential.

Gruss Josef
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon rs17219 » Sonntag 1. Februar 2015, 15:18

na wenn wir einmal OT sind - dann richtig.

ausserdem ist ja trotzdem irgendwie ein LT ;)

Gut - dann macht in meiner Welt wieder alles Sinn:
208 & 241 2wd/4wd mit sperre
242 4wd mit Diff & 4wd mit sperre und
219 4wd mit Visco & 4wd mit Sperre?!

die Novak-Seite kenn ich natürlich - und auch google ist mir durchaus ein Begriff aber ich war dann plötzlich doch etwas verwirrt und mir nicht mehr sicher.. :-o
eine schöne Übersicht, wenn auch m.E. mit kleinen Fehlern, hat aber auch: https://en.wikipedia.org/wiki/New_Venture_Gear

Schönes Wochenende!
Grüße Robert
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon MCBKat4x4 » Donnerstag 5. Februar 2015, 14:23

Ich bin jetzt in Asien, sind Isuzu NPR Allrad Achsen keine Alternativ? :shock: Oder vielleicht Canter Achsen?
Canters gibt's weltweit, Isuzu ganz viel in Asien...
Stefan
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon Waldfahrer » Freitag 6. Februar 2015, 17:05

Servus Stefan,

die Isuzu und Canter Achsen schauen ziemlich ähnlich aus, haben auch die gleichen Nachteile:

- Hinterachse Zwilling, nur Sperre mit begrenztem Schlupf, Wahrscheinlich ziemlich schwer, da für 6t Achslast ausgelegt
- Vorderachse keine Sperre, Differential in der Mitte. Allerdings händisch an den Radnaben zu entkoppeln.

Neu werden die auch mehr kosten als die meisten LT, und gebraucht sicher schwer zu bekommen. Allerdings ist der Canter ein Mercedes...

Und vor allem, wie will man Fremdachsen hierzulande eingetragen bekommen :TÜV

Gruss Josef
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon MCBKat4x4 » Samstag 7. Februar 2015, 06:47

War nur so ein Gedanken...
Eintragen brauche ich es nicht in die Niederlanden :-P
Habe LT's ohne Spurweite auf dem Brief :shock:

Stefan
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon ltwien » Dienstag 24. Februar 2015, 01:00

Hallo Forum!

einmal nicht aktiv mitgelesen und schon tut sich hier einiges :D

Mein Sülzer soll auf 2WD modus mit Visco nach vorne angetrieben sein? Das wäre meiner Meinung mit etwas weicherer Visco perfekt! glauben kann ich das ganze jedoch noch nicht ganz, da ich keine kraft vorne bemerkt habe. (ich werde mir das aber nochmal genau anschauen)

Ich habe mitlerweile alternativachsen gefunden und auch schon gekauft! Ich möchte an dieser Stelle aber noch nicht zuviel verraten, nur soviel, die idee ist nicht ganz neu!

Da ich nun den ersten Schritt getan habe, biete ich auch meine Sülzer Achsen zu verkauf an. Ich werde aber vorraussichtlich nicht vor dem Sommer "Rollfähig" sein, und somit sind die Achsen auch erst ab dann zu haben.

Ich hoffe ich kann euch bald positiv über die ersten fortschritte berichten!

lg LTWien
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon shacira » Mittwoch 25. Februar 2015, 18:38

hallo Itwien, hoffentlich gibt es deine neue achsen auch hier!! meine macht wieder böse geräuche! gruß Lindau
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon Waldfahrer » Donnerstag 26. Februar 2015, 09:29

Servus Lindau,

shacira hat geschrieben:meine macht wieder böse geräuche!


Hast Du die nicht erst (schon wieder) reparieren lassen :-o
Allmählich habe ich den Eindruck, es liegt weniger an der Achsqualität, sondern an der Reparaturqualität :shock:

Gruss Josef
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon shacira » Donnerstag 26. Februar 2015, 22:09

hallo Josef, das diff. wurde zuletzt in Brasil bei einer spezialwerkstatt für differentale repariert. das war am 29.05 2012. das problem war sicher wie überall bei den Latinos, das die keine einstelluhren haben. die tragen farbe aufs tellerrad und stellen es so ein.
jetzt nach ca 30.000 km heult das diff beim gasgeben, ab 6o stundenkilometer ist es wieder leise.
gruß Lindau
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Re: Hinterachsalternative 4x4

Beitragvon Martin aus Pirna » Donnerstag 5. März 2015, 22:18

Sicher das Diff und nicht die Kardanwelle?
Wenn Diff, dann sollte das immer jaulen.
Wenn Kardanwelle, dann jault die nur in einem bestimmten Drehzahlbereich.
Radlager und Differentiallager kommen auch noch in Betracht.
Kleine Abendbastelei: Steckachsen rausschrauben und um 180° versetzt wieder einbauen. Beseitigt alle möglichen Geräusche. Manchmal.
Einstellen mit Touchierfarbe /-paste ist nicht ungewöhnlich und auch ausreichend. Die Dorfschmiede in Lateinamerika sind damit groß geworden.

Gruß aus'm Tal
Martin
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