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Aufbau der Innenverkleidung

BeitragVerfasst: Dienstag 7. August 2007, 03:50
von Schubdüse
Hallo erstmal.... bin neu hier!

Mein LT ist innen komplett leer, bis auf den Boden den ich schon mit Siebdruckplatten ausgelegt habe.

Der LT soll einmal ein Reisemobil werden wobei ich ganz bewusst REISEmobil schreibe, denn ich plane NICHT darin zu wohnen, sondern max. zwei oder drei Tage am Stück drin zu übernachten.

Halten werde ich das Fahrzeug ca. 4 Jahre.

Die Frage ist nun wie ich die Innenverkleidung aufbaue.
Sie soll:
-günstig
-stabil
-wärme gedämmt
-schall gedämmt
-einigermaßen hübsch
sein.

Gewicht spielt fast KEINE Rolle.
Eine Standheizung bekommt das gute Stück auch noch vor dem Winter.

Ich hatte mir folgendes überlegt.

1. Innen alles nochmal mit Hammerite streichen (hab ich beim Boden auch gemacht) und Konservierungsspray in die letzten Ritzen

2.möglichst Flächendeckend Bitumenmatten verkleben.

3. eine dicke Schicht Glaswolle

4. das ganze mit ca. 20mm OSB Platten verkleiden (hat den Vorteil das man auch nachträglich noch was anschrauben kann)

5. über die OSB Platten Teppich drüber kleben

Was haltet ihr davon???

Totaler Nonsens oder praktikabel?

BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 11:59
von Schubdüse
*Feedback Please* :?: :!:

BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 12:28
von Schubdüse
Hallo!
Danke für die Antwort.
Da Bilder mehr Sagen als 1000 Worte sind die immer willkommen.
Am besten an cdjbw@web.de

Mit den Bitumen hab ich in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht was Geräuschreduzierung angeht.
Wenn man die Blechteile einigermaßen Flächendeckend damit beklebt (ich schätze mal zu 60 bis 90%) erreicht man enorme Geräuschreduzierungen.
Zumindest war es bei meinen letzten drei PKW's so......
Materialstärke sollte aber schon mindestens 3,5mm sein. Die dünnen mit 2,0mm bringen nicht viel.

Hab in der Bucht schon 6m² Bitumen bestellt, also schon fest eingeplant.

Aber gut das du die Lattung angesprochen hast, an die hab ich garnicht gedacht.....

BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 12:36
von Schubdüse
Ach ja.....

Mein LT ist noch sehr leicht um nicht zu sagen zu leicht.
Hab 30cm Luft in den Radkästen und die Ladekante ist höher als mir lieb ist.

Klar..... ich hab nur 75PS aber ich hätte trotzdem nix dagegen wenn der Innenausbau rund 500kg bis 600kg auf die Waage bringt, dann kommt wenigstens die Ladekante ein Stück runter :grin:
Bei 1800kg Leergewicht und 3400kg GG ist das zumindest "auf den Papieren" vernachlässigbar.

BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 20:27
von LT-Harry
Hallo allerseits
Das mit der Glaswolle / Steinwolle würde ich mir gut überlegen.
Wenn da Feuchtigkeit reinkommt, kann man die auswinden wie einen Schwamm.

Gruß @Harry

BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2007, 01:38
von Schubdüse
Ja, das mit dem Hammerit hab ich gelesen...... leider zu spät.
Nun, jetzt muss es so halten wie es ist, noch mal Boden rausreißen und den Kram nochmal überstreichen oder gar abschleifen kommt jetzt nicht in Frage.

Meinen letzten PKW (vor meinem nun aktuellen) haben meine Eltern übernommen.
Da hab ich die Matten vor fünf Jahren reingeklebt Gesamtalter des PKW ca. 7 Jahre.
Bis jetzt nix negatives.....

Drauf verzichten möchte ich jedenfalls nicht, dazu ist der Nutzten zu groß (meine Ich).

Einen Markennamen kann ich nicht nennen, stand noch nie einer Drauf.
Waren aber bisher immer die selben, zumindest vom Aussehen her.
Auf einer Seite selbstklebend beschichtet mit gelber Schutzfolie, auf der anderen Seite mit einen klaren Folie beschichtet gegen Beschädigung, Verschmutzung etc.....

Was würdet ihr denn anstatt Steinwolle empfehlen???
Styropor macht doch Geräusche (rascheln/quietschen), oder nicht???

BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2007, 01:47
von Schubdüse
Ist zwar Offtopic aber der externe Beitrag über Stickstoff als Reifenfüllung ist , milde Ausgedrückt, einfach nur Bauernfängerei.
Da bin ausnahmsweise Ich vom Fach ;-)

BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2007, 09:18
von ulf_lt
Mit der Steinwolle wär ich auch aus anderer Hinsicht vorsichtig. In meinem Ausbaubuch stand mal, dass die ungeeignet ist, weil die sich im Betrieb "zusammenrüttelt".